Agendagruppen Treffen Netzwerk Nachhaltigkeit

Circa alle vier Wochen trifft sich die Agendagruppe „Netzwerk Nachhaltigkeit“.

Den Hintergrund bilden drängende ökologische und soziale Probleme wie der Klimawandel, das Artensterben oder soziale Ungleichheiten. Problemlagen wie diese, so die Initiator*innen, können nur in der Beteiligung verschiedenster Akteure bewältigt werden – neben Unternehmen, Politik und Kommunen sind auch Bürger*innen gefragt.

Um Prozesse nachhaltiger Entwicklung in verschiedenen Themenbereichen in der Region Gießen zu beschleunigen (Ernährung, Mobilität, Konsum, Kleidung u.a.), sollen bestehende Initiativen stärker vernetzt, der Austausch intensiviert und neue Allianzen geschmiedet werden. Die Agenda-Gruppe will hierzu einen Beitrag leisten, indem sie Netzwerke intensiviert und verstetigt und neue Kooperationen und Projekte nachhaltiger Entwicklung in Gang setzt.

Die Teilnahme ist offen für alle und freut sich auf rege Beteiligung.

Raum tba

Austauschtreffen Netzwerk Nachhaltigkeit

In der Stadt Gießen und im Umland sind bereits viele Akteure aktiv, die sich mit den Themen Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit beschäftigen. Der Begriff Klimagerechtigkeit hebt die Trennung zwischen sozialen und ökologischen Bewegungen auf und vereint Menschen, die sich für unterschiedlichste Themen (wie Frieden, Menschenrechte, Umwelt) einsetzen. Diese Menschen möchten wir vernetzen, um so die Kräfte zu bündeln, sich gegenseitig zu unterstützen und Projekte gemeinsam anzugehen. Zudem sollen über NeNa weitere Mitstreiter für ein klimagerechteres Gießen gefunden werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wollen wir uns in das „Haus der Nachhaltigkeit“ eingliedern.

Der erste Schritt in diese Richtung wurde Ende vergangenen Jahres bei einem ersten Netzwerktreffen zum Austauschen, Vernetzen und Diskutieren unternommen. Dies wurde sehr positiv angenommen, weshalb dieser Stammtisch im nächsten Monat erneut stattfinden wird.

Programm:

Diesmal stellen sich zwei Initiativen vor, INGE e.V. und „Suffizient Leben“. Dabei soll die tatsächliche Vernetzung mehr im Fokus stehen und die Möglichkeit geboten werden, zu erfahren, wie diese von Statten gehen könnte und welch großes Potential darin liegt, sich dafür zu entscheiden Kräfte zu vereinen.

Dieser Vernetzungsprozess soll entlang geplanter Projekte der beiden Initiativen stattfinden. Alle Besucher:innen des Abends können sich einbringen, ganz gleich, ob die eigene Initiative auf den ersten Blick Anschlusspunkte bietet oder nicht.

Gemeinsam, in zwei Gruppen aufgeteilt, finden wir heraus, inwiefern Unterstützung durch andere Initiativen möglich ist, auf welches Know-How zurückgegriffen werden kann, oder, ob eine Kooperation bei den geplanten und zukünftigen Projekten möglich und gewünscht ist.

Wir freuen uns auf euch und auf einen ergebnisreichen Abend!